Im Porträt: Die Schreibersbildstrasse

  •  ist ein alter Verbindungsweg Ost- West oberhalb der Felsen und der Goldbacher Str. (in vielen alten Stichen zu erkennen).
  • hat mit der Schreibersbild-Kappellle am westlichen Ende der Strasse Richtung Goldbach eine Landmarke, deren Standort vielleicht sogar aus der Römer Zeit ein Gedenkort ist.
  • wird zudem geprägt durch die der Kappelle gegenüberstehenden markanten, mehr als 80 Jahre alten drei Kanadischen Pappeln.
  • zeichnet sich durch viele besondere „Orte“ aus:
  • ‘Landgarten’ von Sonja Frick (hinter der Kapelle),
  • die Überlingen ‘Stefan-George-kolonie’ im Haus Nr. 53 (Arch.: Stefan Thiersch – Bericht: O. Burger in ‘Leben am See’),
  • das Haus der Bildhauerin Hildegard Hoppe in Haus Nr. 39 (schuf Büste von Ziegler),
  • viele besondere Bauformen aus den 30er Jahren, so Nr. 37
  • Nachkriegs-‘Villen’ aus den 50er/60er Jahren (zit. von Arch. Müller-Hausser)
  • ist wahrscheinlich eine der grünsten Strassen im Stadtgebiet:
  • sie zeichnen auf fast allen Grundstücken ein großer Baumbestand aus,
  • zeigt noch die Reste einer früheren durchgehenden Pappel-Allee in Form von drei großen Säulenpappeln,
  • lebt vom Übergang von Bebauung in freie Natur nach Norden (bis hin zum
  1. Salem-College), nach Süden hin Anbindung über Kurt-Bath-Weg (vorbei am
  2. Wohnhaus Kurt Baths in der Seehaldenstr.) und der Treppenanlag bis zum See
  3. gehört zum zetnralen Bereich des für Überlingen so wichtigen und prägenden ‘Kurviertels’